PV Thannhausen
Erster Bauabschnitt, Modultischreihen
WP Titting
Endmontage WEA
Foto: Vensys
WP Bischberg
Hybridturm, Endmontage Rotor
Foto: Max Bögl Wind AG
PV Thannhausen
First Solar Dünnschichtmodule
WP Bischberg
Kletterkran mit fertiger WEA
Foto: Max Bögl Wind AG
WP Pollenfeld
Anlage 1 im Spätherbst
PV Thannhausen
Erster Bauabschnitt, Modultischreihen

Solare „Übergewinne“ = Der Booster für den Bundeshaushalt

Seit 2021 sind die Preise an der Strombörse immer weiter gestiegen. Höhere CO2-Kosten und Kapazitätsprobleme der französischen Atomwirtschaft machten den Anfang. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine kam eine massive Gaskrise in der EU hinzu. Aus den Problemen der französischen Atomwirtschaft wurde ein Desaster (mehr dazu in einem zeitnahen weiteren Beitrag). Der Klimawandel zeigt uns mit einer Jahrhundertdürre in Europa die Zähne und durch die Trockenheit werden weitere fossil-nukleare Kraftwerke dazu gezwungen, ihre Kapazitäten zu drosseln.

Staatliche Ausschreibungen sind eine massive Bremse für den Ausbau der Erneuerbaren

26. Juli 2023 Hans-Josef Fell, EWG-Präsident und Mitautor des EEG 2000
 

Die geopolitischen Verwerfungen um die Ukraine sind auch Ergebnis einer fossilen Energieabhängigkeit der EU und des fehlenden Ausbaus der Erneuerbaren Energien

Seit Jahrzehnten wird davor gewarnt, dass die starke Energieimportabhängigkeit der Industrienationen wie Deutschland im fossilen und atomaren Sektor starke sicherheitspolitische Gefahren birgt. Heute beobachten wir eine massive Zunahme dieser geopolitischen Verwerfungen und sogar eine steigende Kriegsgefahr als Folge starker Energieabhängigkeiten.

Der „Strompreishorror“ und der „Markt“ – wie geht es nach der Wahl weiter?

Wer einen an die Strom-Börsenpreise gekoppelten Stromtarif hat, erlebt es seit einigen Monaten live: Die Strompreise an der Börse erklimmen immer neue Rekordhöhen. Der „Strompreishorror“ geht um – getrieben vom „Markt“. Offenbar wegen des Wahlkampfs aber ist es um das Thema noch immer erstaunlich ruhig. Dabei gibt es sehr wohl die Chance, das Preisniveau mit einem kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien samt Speichern und Infrastruktur mittel- und langfristig klimaschonend wieder zu senken.

2020/20/17 Jahre EEG

Der Sekt in Berlin war schon kaltgestellt: Am ersten April vor genau 20 Jahren trat das Erneuerbare-EnergienGesetz (EEG) in Kraft. Vor allem bei der SPD und den Grünen sollte gefeiert werden. Die beiden Parteien stellten im Jahr 2000 die Regierungskoalition, sie sind damit die Eltern dieses einmaligen Gesetzes, dem aber auch Unions- und FDP-Abgeordnete zustimmten. Dass es von einer breiten politischen Mitte befürwortet wurde, ist angesichts der aktuellen Spaltung des Parlamentes bemerkenswert. In der Folge wurde das EEG zu einem der erfolgreichsten Gesetze der deutschen Nachkriegszeit.

Erneuerbare Energien sparen deutschen Stromverbrauchern etwa 40 Milliarden Euro

Die Energiewende ist nicht nur gut fürs Klima: In den vergangenen vier Jahren haben Stromverbraucher hierzulande 40 Milliarden Euro gespart, weil in großem Umfang erneuerbare Energien ins Stromnetz eingespeist wurden.

Die Anstalt klärt auf, was bei Klimaschutz und Erneuerbaren in Deutschland schief läuft

4. Oktober 2019 Hans-Josef Fell, EWG-Präsident und Mitautor EEG 2000

Foto: https://www.hans-josef-fell.de

Haben Sie es schon gesehen? (https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-1-oktober-2019-100.html)

Unglaublich, wie die Satiriker Max Uthoff und Claus von Wagner in der Kabarett-Sendung „Die Anstalt“ im ZDF vom 1. Oktober über die wahren Hintergründe der Verhinderung des Klimaschutzes in Deutschland aufklären.

Ist am 20. September Schluss mit „Pillepalle“?

Zwei Ereignisse werden den 20. September prägen: Die „Fridays-for-Future“-Bewegung hat für diesen Tag zu einem Welt-Streik fürs Klima aufgerufen und in Deutschland will am selben Tag das Klimakabinett der Bundesregierung ihre Klimapolitik konkretisieren.

Es soll also endlich klar werden, wie konkret und praktisch in Deutschland und Europa das Klima geschützt werden soll. „Es muss jetzt Schluss sein mit Pillepalle“, hat Angela Merkel schon vor einigen Wochen vor der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gesagt. Na bitte!

Sonne und Wind statt Braunkohle und Atomstrom

Freitag für Freitag gehen seit Wochen weltweit Zehntausende junge Leute auf die Straße, um per „Schulstreik“ gegen die Klimaerhitzung zu protestieren – nach dem Vorbild der 16-jährigen behinderten Greta Thunberg in Schweden.

Der moralische Bankrott von RWE und Politik

Nur Horst Seehofer ließ es am bayerischen Wahlabend in einem Nebensatz kurz anklingen: Die Altparteien verlieren immer mehr, weil sie „die ökologische Frage nicht ernst genug nehmen“.

Das hätte er und alle anderen Verlierer  freilich schon vor dem Wahldesaster in Bayern wissen können. Umfragen lange vor der Wahl zeigten dieses Bild:

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