PV Thannhausen
Erster Bauabschnitt, Modultischreihen
WP Titting
Endmontage WEA
Foto: Vensys
PV Thannhausen
Erster Bauabschnitt, Modultischreihen
WP Bischberg
Kletterkran mit fertiger WEA
Foto: Max Bögl Wind AG
WP Pollenfeld
Anlage 1 im Spätherbst
WP Bischberg
Hybridturm, Endmontage Rotor
Foto: Max Bögl Wind AG
PV Thannhausen
First Solar Dünnschichtmodule

Island ist Erneuerbaren-Weltmeister

Die Agentur für Erneuerbare Energie hat vorab die Teilnehmerländer der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in den Blick genommen. In der jetzt veröffentlichten Erneuerbaren-Rangliste steht Fußballzwerg Island ganz oben. Deutschland ist dagegen nur Mittelmaß.

Deutschlands Kohleausstieg ist bis 2030 möglich

Einige Industrieländer wie Kanada und Großbritannien wollen auf dem Weltklimagipfel in Bonn den Startschuss für einen weltweiten Kohleausstieg geben. Doch Deutschland gehört noch zu den Bremsern, obwohl hierzulande jetzt 50 große und mittlere Unternehmen mit insgesamt 450.000 Mitarbeitern einen Ausstieg aus der Kohle bis 2030 fordern Zu ihnen gehören Firmen wie Siemens, ALDI Süd, die Commerzbank, die DZ-Bank, die Telekom, die Deutsche Bahn, aber auch die Umweltverbände und die Verbände der Erneuerbaren Energien ohnehin.

Merkel handelt wie Trump redet

Hauptursachen dieser weltweiten Dauerkatastrophe sind das Verbrennen von Kohle und Braunkohle sowie Benzin- und Diesel-Autos. Obwohl das alle wissen, können sich auch in Deutschland die Grünen bei den Jamaika-Verhandlungen mit ihrer Forderung eines Kohleausstiegs und eines Endes des Verbrennungsmotors bis 2030 bis jetzt nicht durchsetzen.

Energiewende-Tempo versiebenfachen

Seit sieben Jahren gelingt es der Bundesregierung in Berlin nicht, den CO2-Ausstoß zu senken. Das ist schon deshalb peinlich, weil die Regierung damit zugeben muss, dass sie das selbstgesteckte Ziel, bis 2020 die CO2-Emissionen gegenüber 1990 um 40 % zu reduzieren, glatt verfehlen wird.
 
27,6% Reduktion sind bisher erreicht. Und das auch nur, weil nach der deutschen Einheit 1990 die DDR-Industrie zusammenbrach und damit ca. 15% weniger CO2 freigesetzt wurden. Wallfall-Profit, Mauerfall-Profit, spotten die Amis.
 

EEG-Novelle 2016 torpediert die Pariser Klimaschutzvereinbarung

Mit großem Tam Tam hat sich Umweltministerin Hendricks in Paris feiern lassen: Das irdische Hitzefieber solle nun bei 1,5°C gestoppt werden. Offensichtlich ist ihr nicht bekannt, was das wirklich bedeutet.
 

Der teuerste Strom aller Zeit

Billiger Atomstrom? Dieses Märchen erzählten uns die vier großen deutschen Energiekonzerne über viele Jahrzehnte. Und damit begründeten sie ihre Atompolitik. Die Folgekosten des AKW-Betriebs wurden komplett ausgeklammert.
 
Für diese sollten Kinder und Enkel und deren Kinder und Enkel mindestens eine Million Jahre aufkommen. Es galt das Prinzip: Nach uns die Sintflut!
 

Die erhöhte EEG-Umlage für 2016 ist das Ergebnis falscher Regierungspolitik

Die offizielle Bekanntgabe der EEG-Umlagesteigerung von 6,17 Cent/kWh auf 6,35 Cent/kWh hat die üblichen Kritiker Erneuerbarer Energien auf den Plan gerufen. Mehrere Politiker der Unionsfraktionen kritisieren erneut die „Kostenexplosion“ in Verbindung mit dem Zubau Erneuerbarer Energien. Unterstützung bekommen die CDU-Politiker wie immer auch von den großen Industrieverbänden BDI und BDEW. Auch weitere Verbände der energieintensiven Industrie zeichnen ein bedrohliches Bild. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hingegen erkennt eine Stabilisierung der EEG-Umlage sowie eine Senkung des durchschnittlichen Haushaltsstrompreises: „Die Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren nun abermals von der EEG-Reform des letzten Jahres.“ Den Anstieg der Umlage als Kostensenkung für die Verbraucher zu verkaufen ist jedoch ebenso scheinheilig und falsch wie den Ausbau der Erneuerbaren Energien als wesentlichen Kostentreiber darzustellen.

"Schneefallgrenze würde 500 Meter höher liegen als heute"

Demnächst wird über ein neues Klimaabkommen zur Treibhausgasreduktion verhandelt. Weshalb diese Reduktion für das Klima so wichtig ist und dass auch das PET-Recycling dabei eine grosse Rolle spielt, erklärt der Berner Professor Thomas Stocker. Er wurde kürzlich für den Vorsitz des Weltklimarates vorgeschlagen.
 

Ein schwarzer Tag fürs Klima

Gemessen an 1990 will die EU bis 2030 „mindestens 40 Prozent“ weniger Treibhausgase in die Luft blasen. Das klingt viel, aber es hätten 60 % sein müssen, wenn der globale Temperaturanstieg auf unserer Erde bis zum Ende unseres Jahrhunderts nicht mehr als zwei Grad steigen soll – was der letzte Klimagipfel beschlossen hatte.
So aber wird die Temperatur um bis zu fünf Grad höher sein als heute, wenn der Rest der Welt nicht ehrgeizigere Ziele beschließt. Das war ein schwarzer Tag für Europa. Der bisherige Vorreiter beim Klimaschutz wird zur lahmen Ente.

Böses Spiel mit der EEG-Umlage

Es ist fast wie das Warten auf das Christkind: Jedes Jahr orakeln ganz Deutschland über die EEG-Umlage, bis diese dann im Oktober endlich offiziell verkündet wird. Dieses Jahr sinkt die EEG-Umlage erstmals von 6,24 auf 6,17 Cent pro Kilowattstunde. Ein Kommentar von Volker Quaschning.

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